Die Ameisenkolonie

Ameisenkolonien können über Jahre oder sogar Jahrzehnte bestehen. Und der Lebenszyklus einer Kolonie unterscheidet sich je nach Art und Umgebung.

Manche Ameisen bevorzugen vielleicht die enge Umgebung eines großen Baumes, während andere lieber ein Nest direkt im Boden bauen würden. Werfen wir einen Blick auf einige der häufigsten Ameisennester.

Warum leben Ameisen in Kolonien? Warum legen die Arbeiterinnen nicht ihre eigenen Eier, anstatt ihre ganze Energie auf ihre Mutter und ihre Geschwister zu konzentrieren? Soziale Evolution!

Jeder Ameisenhaufen ist einzigartig. Gemeinsam ist ihnen, dass sie äußerst gut mit Systemen für Temperatur, Klima und Belüftung ausgestattet sind.

Wichtige Faktoren für eine erfolgreiche Kolonie sind gute Wärme- und Feuchtigkeitswerte. Das Klima beeinflusst alles, von den Ameisen selbst bis hin zu Tunneln und Koloniebrut.

Ameisenkolonien können weite Gebiete kontrollieren, in denen sie jagen und Vorräte sammeln, die sie zum Nest zurückbringen. Aber Ameisenkolonien müssen fast immer gegen andere Ameisen kämpfen, um ihr Territorium zu verteidigen.

Auch wenn Ameisen scheinbar Abwehrkräfte gegen viele der lebensbedrohlichen Parasiten auf der Erde haben, gelangen einige von ihnen dennoch in die Kolonie.

Ameisen gelten als die ersten Bauern der Natur. Neben vielen Aktivitäten hüten sie Blattläuse und nutzen Samen, um Pilzgärten anzulegen.

Für einen Ameisenhalter ist es wichtig, die natürlichen Bedingungen im Lebensraum seiner Ameisen nachzuahmen. Für Arten aus Regionen mit kalten Wintern bedeutet das Winterschlaf.